HALL OF FAME
Theodor-Heuss-Platz 6-9, 49074 Osnabrück
🇩🇪
Am 21. April 2024 wurde der Film „20 Tage in Mariupol“ dank der Kooperation zwischen der «Friedrich-Nаumann-Stiftung für die Freiheit» und der «Ukrainische Gemeinde Osnabrück e.V.» in der «Hall of Fame» gezeigt. .
Mstislav Chernovs mit dem Oscar ausgezeichneter Dokumentarfilm beleuchtet das Leben und die Herausforderungen der Bewohner von Mariupol während der Besetzung der Stadt durch die Russen zu Beginn des Krieges. Nach dem Anschauen des Films fand eine Diskussion statt, an der Augenzeugen der Ereignisse aus Mariupol teilnahmen, die mutig ihre persönlichen Erinnerungen und Gefühle teilten.
Zur Vorführung des Films waren mehr als 160 Zuschauer anwesend
Für die Ukrainer war es eine Gelegenheit, ihren Schmerz mit anderen zu teilen und Einigkeit und Unterstützung zu spüren. Für andere Zuschauer war es eine Gelegenheit, das wahre Gesicht Russlands und die Zukunft zu sehen, die es mit sich bringt, wo auch immer es auftaucht. Diesen Film sollte jeder gesehen haben, jeder, der noch Illusionen über die russische Politik hat. Was in Mariupol in den ersten Wochen der russischen Besatzung geschah, ist nur ein kleiner Ausschnitt des Schreckens, den die Ukrainer in den besetzten Gebieten der Ukraine jetzt erleben, ebenso wie die Ukrainer, die im Krieg leben und jeden Tag durch Russlands heimtückische, rücksichtslose und tödliche Aktionen sterben. Der Krieg ist sehr nah, im Herzen Europas. Schwäche und Untätigkeit ermutigen den Angreifer nur. Russland muss gestoppt werden, damit andere Länder nicht das Schicksal der Ukraine und der Ukrainer wiederholen. In der Einheit liegt Stärke und eine Chance auf ein friedliches zivilisiertes Leben in einer demokratischen Welt. Die Niederlage Russlands ist die Garantie für eine glückliche Zukunft für unsere Kinder – die Kinder aller europäischen Länder. Kinder haben es nicht verdient, den Krieg zu erben …
Die Organisatoren danken FDP Osnabrück für die Unterstützung und allen, die den Film gesehen haben, aufrichtig und haben ihr Mitgefühl mit allen Zeugen dieser Tragödie.
Der Film kann auch bis zum 19.05. angeschaut werden. im ARD-Kanalüber den Link: